Die Volksinitiative für finanzielle Wiedergutmachung verlangt einen Fonds von 500 Millionen Franken für die Opfer und die historische Aufarbeitung. Der indirekte Gegen vorschlag des Bundesrats nimmt diese Kernforderungen der Initiative auf, begrenzt aber die Entschädigung auf 300 Millionen Franken. Ende September 2016 wurde der Gegenvorschlag zur Wiedergutmachungsinitiative vom Parlament verabschiedet; das Gesetz tritt auf Anfang 2017 in Kraft.
An der Veranstaltung erhalten Sie von unseren Referenten einen historischen Überblick sowie einen Einblick in die politische Debatte zur Praxis fürsorgerischer Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen in der Schweiz.
Inputreferate
Prof. Dr. René Stalder
Dozent und Projektleiter Hochschule Luzern – Soziale Arbeit
Joachim Eder
Ständerat, alt Regierungsrat des Kantons Zug, Mitglied Initiativkomitee Wiedergutmachungsinitiative
Ort und Zeit
Bibliothek (Stadt- & Kantonsbibliothek)
St.-Oswalds-Gasse 21
6300 Zug
Freitag 03. Februar 2017
Beginn 18 Uhr,
Apéro interculturel
Freier Eintritt
PPT:
René Stalder
Joachim Eder
Bilder
Info
Rupan Sivaganesan
079 911 22 22
Anmeldung erwünscht