November
1. Mai 2015

1. Mai – bezahlt und frei!

1973 brachte die frisch gegründete Revolutionäre Marxistische Liga den 1. Mai wieder auf die Zuger Strassen. Auf dem Fronttransparent: „1. Mai – bezahlt und frei!“ – nicht gerade eine revolutionäre Forderung, die aber bis heute im Kanton Zug unerfüllt blieb. Seitdem kam es um die Organisation des „Tages der Arbeit“ immer wieder zu Auseinandersetzungen innerhalb der Gewerkschaften und der Linken. Der „traditionelle 1. Mai“ und der „offizielle 1. Mai“ erlebten in Zug eine lebhafte Geschichte.

Bruno Bollinger war seit 1972 an der Organisation des 1. Mai in Zug beteiligt. Er arbeitet seit einigen Jahren an der „Geschichte der Gewerkschaften und des 1. Mai in Zug“. Einzelne Abschnitte sind auf seiner Homepage veröffentlicht: www.munggenverlag.ch.
Am 1. Mai ist er bei „First- Friday“ zu Gast.


Inputreferat
Bruno Bollinger, Unia und ehemals Präsident Zuger Gewerkschaftsbund

Diskutieren Sie mit!

Ort und Zeit
Doku-zug.ch, St. Oswaldsgasse 16, 6300 Zug

Freitag 1. Mai 2015
Beginn 19 Uhr
anschliessend Apéro
Freier Eintritt

Info
Rupan Sivaganesan
079 911 22 22
Anmeldung erwünscht


Flyer
Bilder