November
4. Dezember 2015

Home sweet home – häusliche Gewalt ist nie privat

Jede zweite Woche stirbt eine Frau an den Folgen häuslicher Gewalt in der Schweiz. Wenn die Nachbarin, die Tante, Freundin oder Arbeitskollegin psychisch bedroht, beschimpft und geschlagen wird, ist das eine Menschenrechtsverletzung und keine Bagatelle. Das Thema häusliche Gewalt darf kein Tabu bleiben und gehört in die Öffentlichkeit.

Weltweit finden jedes Jahr an 16 Tagen Aktionen gegen Gewalt an Frauen statt. Es ist die Zeit zwischen dem 25. November und 10. Dezember – dem internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen und dem Tag der Menschenrechte. Die diesjährige Kampagne setzt den Fokus auf häusliche Gewalt, die am meisten verbreitete Form von Gewalt ge - gen Frauen. Ziel: Eine Welt zu schaffen, in der keine Frau aufgrund ihres Geschlechts diskriminiert wird oder Gewalt erfährt.

Podiumsgespräch
Barbara Gysel
Programmleiterin beim Bund im Bereich Gleichstellung, Mitglied Kantonsrat und Grosser Gemeinderat Zug

Urs Zehnder
Theologe, Gewaltberater in der Stiftung Männer Beratung Gewalt in Zug

Moderation
Maria Oppermann
Leiterin Kommunikation der Reformierten Kirche Kanton Zug, Vorstand Frauenkirche Zentralschweiz

Eine Veranstaltung von Reformierte Kirche Kanton Zug, First-Friday und Frauenkirche Zentralschweiz

Ort und Zeit
Reformiertes Kirchenzentrum Zug
Bundesstrasse 15, 6300 Zug

Freitag 4. Dezember 2015
Beginn 19 Uhr
anschliessend Apéro
Freier Eintritt

Info
Rupan Sivaganesan
079 911 22 22
Anmeldung erwünscht

Flyer